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Industriestrom

Kostenoptimierung, Strompreisprognose, Vertrags- und Einkaufsmanagement: Geben Sie jetzt Ihren Industriestrom-Vertrag in unsere Hände und sparen Sie das ganze Jahr über Stromkosten für Ihr Unternehmen. Wir kümmern uns darum, dass Sie zu jeder Zeit im optimalen Industriestromtarif sind. Egal ob Terminmarkt-, Spotmarkt- oder Bündeltarife. Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Anfrage über das nachstehende Formular – ganz kostenlos & unverbindlich. Umfassende Informationen zu unserem Wechselservice und den Voraussetzungen sowie Konditionen von Industriestrom lesen Sie weiter unten.

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Industriestrom optimieren mit Wechselpilot

Anders als im Privat- oder Gewerbestromsektor verlängern sich Industriestromverträge nicht automatisch nach Ablauf der Mindestvertragszeit. Sie laufen in der Regel aus und der Kunde landet wieder in der Ersatzversorgung; sprich, im teuersten Tarif. Wir sorgen dafür, dass das nicht passiert und Sie zu jeder Zeit mit Ihrem Unternehmen im optimalen Tarif sind.

Eine regelmäßige Optimierung Ihres Industriestromvertrags ist dafür unerlässlich. Diesen führen wir alle 12 bis 36 Monate durch – je nach Entwicklung an der Strombörse und unseren Prognosen. Als Ihr Ansprechpartner sind wir stets für Sie erreichbar und fungieren sozusagen als Ihre Energieabteilung.

Fragen Sie unseren Service über das Formular oben auf der Seite an! Dafür brauchen Sie im ersten Schritt lediglich Ihre Kontaktdaten anzugeben, wenn möglich, gerne auch schon Verbrauch sowie Leistung. Alles Weitere besprechen wir im Anschluss mit Ihnen, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich.

Was ist Industriestrom?

Für Unternehmen, die mehr als 100.000 Kilowattstunden Strom verbrauchen, bieten Versorger sogenannten Industriestrom an. In diesem Sondertarif kostet die Kilowattstunde deutlich weniger als in der Ersatzversorgung. Unternehmen können durch einen Wechsel folglich erheblich Stromkosten sparen.

Auf dem Strommarkt gilt: Je höher der Verbrauch, desto niedriger die Kosten pro Kilowattstunde. Da Industriestromkunden derart viel Strom verbrauchen, gibt es von Gesetzeswegen her Sonderregelungen für Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelte auf Industriestrom. Wie niedrig die Kosten für Steuern und Co. ausfallen, ist abhängig von Größe und Branche des jeweiligen Unternehmens. Beim Industriestrom-Vergleich kommt es daher – anders als beim privaten Strompreisvergleich – auf den reinen Energiepreis des Versorgers an – also das, was für Beschaffung, Vertrieb und Marge berechnet wird.

Aktuelle Industriestrompreise 2025 im Überblick

Die Preise für Industriestrom sind 2025 weiter gesunken – eine gute Nachricht für energieintensive Unternehmen. Im Januar 2025 liegt der durchschnittliche Industriestrompreis für Unternehmen ohne Vergünstigungen bei 17,99 ct/kWh, für Unternehmen mit Vergünstigungen bei 11,69 ct/kWh. Die Entwicklungen an der Strombörse, sinkende Netzentgelte in einigen Regionen und der weiter voranschreitende Ausbau erneuerbarer Energien wirken sich preisdämpfend aus.

Was beeinflusst den Industriestrompreis?

Der Strompreis für Industrieunternehmen setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  1. Energiepreis (Beschaffung, Vertrieb, Marge)
  2. Netzentgelte, die regional unterschiedlich ausfallen
  3. Steuern, Umlagen und Abgaben wie Stromsteuer, KWKG-Umlage, §19 StromNEV-Umlage etc.

Vor allem Großverbraucher profitieren von gesetzlichen Ausnahmeregelungen und individuell verhandelten Sondertarifen.

Wechselpilot berücksichtigt all diese Faktoren, wenn wir Ihren optimalen Tarif ermitteln – und informieren Sie rechtzeitig über neue Preisentwicklungen.

Einsparpotenziale durch Energiemanagement

1
Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001

Ein effektives Energiemanagement beginnt häufig mit der Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001. Es hilft Unternehmen dabei, ihren Energieverbrauch systematisch zu erfassen und zu analysieren. So lassen sich Einsparpotenziale erkennen und Maßnahmen ableiten, um den Energieeinsatz dauerhaft zu optimieren. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von steuerlichen Vorteilen und haben bessere Chancen auf Fördermittel.

2
Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen

Ein weiterer Ansatz zur Kostensenkung ist die Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen. In vielen Betrieben entsteht während der Fertigung Wärme, die bislang ungenutzt entweicht. Mit moderner Wärmerückgewinnung kann diese Energie für andere Prozesse oder zur Gebäudeheizung eingesetzt werden – ein wirkungsvoller Weg, um den Gesamtenergieverbrauch zu senken.

3
Installation von Photovoltaik-Anlagen zur Eigenstromnutzung

Auch die Installation einer Photovoltaik-Anlage lohnt sich für viele Industrieunternehmen. Der selbst erzeugte Strom kann direkt in der Produktion genutzt werden und reduziert dadurch den Bezug aus dem Netz. Unternehmen sparen so nicht nur Stromkosten, sondern machen sich unabhängiger von Preisschwankungen und verbessern gleichzeitig ihre CO₂-Bilanz.

4
Lastspitzenmanagement über intelligente Steuerungssysteme

Besonders relevant für größere Betriebe ist das sogenannte Lastspitzenmanagement. Hierbei wird der Stromverbrauch durch intelligente Systeme so gesteuert, dass keine kurzfristigen Verbrauchsspitzen entstehen, die hohe Netzentgelte verursachen. Durch die gezielte Verlagerung von energieintensiven Prozessen in günstigere Zeitfenster lassen sich die Stromkosten deutlich senken.

SLP vs RLM-Zähler

Für Kunden mit einem Stromverbrauch von über 100.000 kWh besteht gemäß der deutschen Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV) die Pflicht zur registrierenden Leistungsmessung (RLM). Hierfür werden sogenannte RLM-Zähler verbaut.

Bei diesem Zählertyp erfasst eine Messeinrichtung pro Messperiode (15 Minuten bei Strom, 60 Minuten bei Gas) die Leistung (in kW) und die Blindarbeit. Die registrierten Werte werden regelmäßig an den Netzbetreiber übermittelt, der sie wiederum an den Stromanbieter weitergibt. Alle Werte über einen Zeitraum von einem Jahr ergeben den so genannten Jahreslastgang. Anders als bei Privat- und Gewerbestromkunden, bei denen der Verbrauch (kWh) über einen Standard-Lastprofil-Zähler (SLP) gemessen wird, erfolgt zudem die Abrechnung monatlich, statt jährlich.

Auf Wunsch können auch Kunden unter einem Verbrauch von 100.000 kWh einen RLM-Zähler erhalten. Darum kümmert sich dann der Netzbetreiber.

Darum lohnt sich ein Lastprofil

Der Lastgang ist in der Energiewirtschaft ein zeitlicher Verlauf der abgenommenen Leistung über eine zeitliche Periode. Diese Periode ist in der Regel ein volles Lieferjahr. Der Lastgang unterliegt in der Regel starken tageszeitlichen Schwankungen, die wiederum wochentagsabhängig und saisonal unterschiedlich sind. Im Gegensatz zum Standardlastprofil gibt der Lastgang detailliert Aufschluss über das individuelle Verbrauchsverhalten und stellt die fundamentale Grundlage für die Ermittlung individueller Preise im Rahmen einer Strom- oder Gasausschreibung dar. Individuell bedeutet dabei im Regelfall günstiger. Es ist daher immer hilfreich, in Form eines Lastprofils den eigenen Lastgang belegen zu können. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausschreibung ist ein Lastgang, der wenigstens zwölf Monate umfasst, da sich nur so der zukünftige Verbrauch vernünftig prognostizieren lässt.

Den Lastgang erfragen Sie kostenlos beim Netzbetreiber. Sind Sie Wechselpilot-Kunde, übernehmen wir die Anfrage Ihres Lastprofils und sorgen dafür, dass Sie stets zum optimalen Preis Industriestrom beziehen.

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Alexis Kisingu: Customer Care Agent
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Alexis Kisingu

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